Am 14. Mai fand an unserer Schule eine eindrucksvolle Veranstaltung zur Drogenprävention für den 7. Jahrgang statt. Zu Gast waren Herr und Frau Holze von der selbst gegründeten Tilman-Holze-Stiftung, die in einem bewegenden Vortrag über die tragische Geschichte ihres Sohnes berichteten, der nach achtjähriger Drogensucht im Alter von nur 24 Jahren verstarb.
Das Pfarrerehepaar schilderte offen und eindrucksvoll, wie der Drogenkonsum das Leben ihres Sohnes und das ihrer Familie veränderte. Dabei wurde nicht nur auf klassische Drogen eingegangen – auch die zunehmende Problematik von Vapes und anderen vermeintlich harmlosen Einstiegsdrogen war Thema des Vortrags.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich sehr ergriffen von den persönlichen Einblicken und der eindringlichen Botschaft des Ehepaars Holze. Viele Fragen im Anschluss zeigten, wie sehr das Thema bewegt hat. Insgesamt war es ein sehr lehrreicher Tag, der bei den Jugendlichen nachhaltigen Eindruck hinterließ – mit einer wichtigen Botschaft: Jeder hat die Wahl, und Aufklärung kann Leben retten.