• Rütenbrocker Abschlussklassen feiern ihren Schulabschluss mit großen Emotionen

          • In der St. Maximiliankirche Rütenbrock wurden 45 Abschlussschülerinnen und -schüler mit einem bewegenden Gottesdienst verabschiedet. Schulleiterin Hildegard Brinker und die Klassenlehrer Carina Seelhorst, Jan Held, Birgit Veltrup sowie Jens Gerdelmann begleiteten die Jugendlichen auf ihrem letzten Schritt in das nächste Kapitel ihres Lebens. Unter dem Motto „Den Sieg haben wir uns erspielt“ blickten Eltern, Lehrer und Schüler gemeinsam auf die vergangenen Schuljahre zurück.

            Mit Stolz reflektierten die Schülerinnen und Schüler ihre erzielten Erfolge und das Zusammenwachsen als Gemeinschaft, ganz im Sinne des schulischen Leitbildes. „Damit erspielt ihr euch den Sieg auf eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben in gedanklicher Freiheit“, betonte Oberschulrektorin Brinker in ihrer Rede. Sie hob hervor, dass das im Grundgesetz verankerte Recht auf freie Meinungsäußerung eine wesentliche Grundlage dafür sei, jedoch nicht mit Beleidigungen oder Mobbing verwechselt werden dürfe. „Hier gibt es eine klare Grenze“, betonte Brinker und legte den Abschlussschülern nahe, sich besonders gegen solches Verhalten zu engagieren.

            Anlässlich des 75. Jubiläums des Grundgesetzes erhielt jeder Schüler eine Ausgabe des Gesetzestextes zusammen mit dem Zeugnis. Brinker würdigte die Leistung der zwei Generationen, die die Demokratie bisher aufrechterhalten haben, und ermutigte die jungen Absolventen: „Das kriegt ihr auch hin!“ Sie empfahl, sich in der Medienvielfalt zurechtzufinden, und gab als ersten Schritt mit einem leichten Augenzwinkern den Tipp: „Für den Anfang empfehle ich die Tagesschau täglich um 20:00 Uhr auf ARD.“

            Die Schulleiterin unterstrich die Wichtigkeit einer guten Lebenshaltung und erinnerte an die „Goldene Regel“: „Was du nicht willst, was man dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Diese Regel, so Brinker, habe nichts an ihrer Aktualität verloren und könne das Leben angenehmer gestalten und Ärger ersparen.

            Der Gottesdienst wurde durch musikalische Beiträge von Schülerinnen und Schülern der Grundschulklassen sowie dem Lehrerchor bereichert, was die Herzen der Anwesenden besonders rührte. Viele der Abschlussschüler erinnerten sich an ihre eigene Grundschulzeit. Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein gemeinsames Frühstück in der Schule statt, welches die Feierlichkeiten abrundete.

            Dieter Sturm, Stellvertreter der Stadt Haren, überbrachte die besten Wünsche von Bürgermeister Markus Honnigfort sowie vom Rat und der Verwaltung der Stadt Haren. Er verband seine Worte mit dem Wunsch, dass die Absolventen dem Emsland treu bleiben mögen. Elternvertreterinnen Sylvia Janzen und Brigitte Nortmann sowie die Vertreter der Abschlussklassen Corinna Arling und Antonia Jänen dankten allen, die die Schüler auf ihrem Weg begleitet haben, und übermittelten die besten Wünsche für die Zukunft. Auch Mitglieder der Schülervertretung, darunter Max Tieben, Melanie Eilers, Nikodem Wnorowski und Luisa Nortmann, brachten ihren Dank und ihre Glückwünsche zum Ausdruck.

            Im offiziellen Teil der Feier wurden das ehrenamtliche Engagement vieler Schüler besonders gewürdigt sowie der Einsatz aller, die die feierliche Gestaltung des Abschlusses 2024 ermöglicht haben, oft auch hinter den Kulissen.

            Zum Abschluss ermutigte Schulleiterin Brinker die Schülerinnen und Schüler mit den Worten: „Bleibt am Ball! Denn wir brauchen wache Köpfe, die unser Land stark machen.“ Besondere Anerkennung erhielten die Jahrgangsbesten Tara Becker, Bastian Büter und Leevi Stakenborg. Insgesamt erhielten 65% der Abschlussschülerinnen und -schüler einen erweiterten Realschulabschluss.

          • Wir sind alle MUT-Macher!

          • Unter diesem Motto besuchte der Jahrgang 9 das Tagesprojekt „Mein mutiger Weg“.

            Im Zuge der beruflichen Orientierung im Jahrgang 9 nahm der komplette Jahrgang an einem externen Tagesseminar teil. Die Besonderheit dieses Seminar lag in den Schwerpunkten des Tages. Es wurde sich unter anderem mit den Themen Selbstvertrauen, Selbstwert, Zukunftsplan, und Mut befasst, um diese dann auf die ganz individuelle Berufsorientierung zu beziehen.

            Die Coaches des Seminars, die sog. Mutmacher erarbeiteten diese Themen mit aktiven und medialen Methoden, demnach war es ein spannender Verlauf, der zur Selbstreflexion und zum gegenseitigen Feedback einlud. Hierbei werden die Ansätze traditioneller Berufsberatung mit moderner Persönlichkeitsentwicklung verknüpft.

            Ein transparenter Tagesablauf führte durchs Seminar und verknüpfte die einzelnen Schwerpunkte miteinander. Dies gab den SchülerInnen die Möglichkeit die Relevanz jedes einzelnen Themas, als Baustein für die berufliche Orientierung, zu erkennen.

            Ein Workbook stellte versch. Möglichkeiten zur Verfügung die persönlichen Eintragen zum Traumberuf, Zielsetzung oder auch Wünschen zu notieren, um auch in Zukunft darauf zurückzugreifen.

            Die SchülerInnen erhielten bestärkende Impulse, um ganz persönlich für sich

            Das Übernehmen von persönlicher Verantwortung für sich und die berufliche Zukunft ist das Z

            Das Fazit des Seminars brachte hervor: JA zu eigenen Träumen und ein JA zu sich selbst!

             

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