Beitragsarchiv

          • Weltkindertag in Haren: Maximilianschule setzt Zeichen für Kinderrechte mit kreativer Puzzleaktion

          • Am 29. September 2024 fand in Haren ein gelungenes Fest anlässlich des Weltkindertags statt, bei dem die Maximilianschule Rütenbrock mit einer besonderen Aktion hervortrat. Unter dem Motto "Kinderrechte" beteiligte sich die Schule an einer bundesweiten Puzzleaktion, die im Rahmen des größten Kinderfestes Deutschlands in Berlin stattfand.

            Schülerinnen und Schüler der Kunterbunt-AG der Grundschule, des WPK BNE 6 sowie des Profils "Gesundheit und Soziales 9" hatten im Vorfeld kreative Puzzleteile gestaltet. Diese wurden mit vielfältigen Ideen und Gedanken zum Thema Kinderrechte bemalt, beklebt und verziert.

            Vier ausgewählte Puzzleteile wurden nach Berlin geschickt, um dort Teil eines gigantischen Puzzles zu werden, das symbolisch für die Rechte der Kinder steht. Die restlichen Puzzleteile wurden im Rahmen des Festes in Haren den Besucherinnen und Besuchern präsentiert und im Laufe des Tages zu einem großen Kinderrechte-Puzzle zusammengesetzt.

            Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Markus Honnigfort erfolgte um 14:00 Uhr die offizielle Übergabe der Puzzleteile durch die Kinder der Maximilianschule. Die Aktion war ein großer Erfolg und trug dazu bei, das Bewusstsein für Kinderrechte in der Region zu stärken.

            Ein besonderer Dank gilt allen Kindern, Eltern und Lehrkräften, die durch ihr Engagement dieses wunderbare Projekt ermöglicht haben. Wir freuen uns bereits auf zukünftige Aktionen und Feste, die die Stimme der Kinder weiter in den Mittelpunkt stellen.

          • Bewusstsein schaffen: Besuch des Präventionstheaterstücks „Respekt Für Dich!“

          • Für unseren Jahrgang 6 stand am Mittwoch, dem 11.09.2024, eine Busfahrt nach Meppen auf dem Programm. Ziel war der Besuch des Präventionstheaterstücks „Respekt Für Dich!“ vom Zartbitter e.V. Das Theaterstück behandelt das Thema sexualisierte Gewalt unter Gleichaltrigen, sowohl im realen Leben als auch im digitalen Raum. Im Mittelpunkt stehen die Figuren Tom, dessen Fotos ohne seine Zustimmung online verbreitet werden, und Simone, die abends im Bus mit übergriffigem Verhalten von Mitschülern konfrontiert wird.

            Das Stück fördert das Bewusstsein für die persönlichen Rechte von Kindern und Jugendlichen und thematisiert den Umgang mit grenzüberschreitendem Verhalten. Es bietet zudem Perspektiven für Hilfs- und Unterstützungsangebote für Betroffene sowie deren Freunde und Mitschüler.

            Nach der Aufführung hatten die Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, den Schauspielenden Fragen zu stellen. 

            Zartbitter ist eine Informations- und Beratungsstelle, die sich gegen den sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen engagiert. Sie trägt durch verschiedene Angebote, darunter Theaterstücke und Workshops, aktiv zur Präventionsarbeit bei.