• Das ist ein Match - Maximilianschule Rütenbrock schließt Kooperationsvertrag mit Schülerfirma finda

          • Rütenbrock, 19. Februar 2025 – Ein wichtiger Schritt in Richtung einer digitalisierten Berufsorientierung wurde an der Maximilianschule Rütenbrock vollzogen: Die Schule unterzeichnete einen Kooperationsvertrag mit der Schülerfirma finda des Windhorstgymnasiums Meppen, um die Vermittlung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen für ihre Schülerinnen und Schüler zu optimieren. Und dies mit Hilfe einer eigens erstellten App.

            Bei der feierlichen Unterzeichnung waren für die Maximilianschule die Schulleiterin Hildegard Brinker, die Konrektorin Regina Smolarek, die Fachbereichsleiterin Lina Tieben sowie anna Bols und Lasse Tieben,  zwei Schüler der 10. Klasse anwesend. Die Schülerfirma finda wurde durch die beiden Geschäftsführer Lasse Muke und Philipp Kühne sowie die betreuende Lehrerin Ines Heidemann vertreten.

            Ziel der Kooperation ist es, die App der Schülerfirma finda zu nutzen, um Schülern eine effizientere und individuellere Vermittlung von Praktikums- und Ausbildungsplätzen zu ermöglichen. Mit der finda-App können Schüler und Betriebe mithilfe des Matching-Prinzips auf sie zugeschnittene Ausbildungsplätze und -betriebe finden und so schneller und passgenauer zusammengebracht werden. Die App setzt hierbei bewusst auf Regionalität: Sie richtet sich ganz gezielt an Jugendliche und Firmen im Raum Emsland, Grafschaft, südliches Ostfriesland.

            Hildegard Brinker betonte in ihren einleitenden Worten die Bedeutung einer guten Berufsorientierung und lobte das Engagement der Schülerfirma: „ Unsere Schule schließt zum ersten Mal in ihrer Geschichte einen Kooperationsvertrag mit einer Schülerfirma, einem  Projekt von Schülern für Schüler. Die Zusammenarbeit mit finda ist ein wichtiger Schritt auch für uns als Schule, um den Jugendlichen den Übergang von der Schule in die Berufswelt zu erleichtern und Hemmschwellen bei der Suche nach einer passenden Ausbildung und ersten Praxiserfahrungen abzubauen. Viele schrecken schon vor dem Erstkontakt zurück. Die finda-App bietet hier einen tollen Service für beide Seiten.“

            Auch Lasse Muke zeigte sich erfreut über die Kooperation: „Unsere App wurde genau für diesen Zweck entwickelt – erste Schritte in die berufliche Praxis zu wagen, die eigenen Interessen auszuloten und bei geeigneten Betrieben zu erproben. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, entwickelt sich meist auch mehr: Bis hin zur erfolgreich absolvierten Ausbildung. Mit der Maximilianschule als Partner können wir unser Konzept weiter ausbauen und verbessern. Wir brauchen Schulen, die mit uns vertrauensvoll kooperieren, um unsere Idee weiter auszubauen, die App weiterzuentwickeln.“

            Nach der feierlichen Unterzeichnung des Vertrags tauschten sich die Beteiligten über die nächsten Schritte aus. In den kommenden Wochen sollten erste Einführungen für Lehrkräfte und Schüler stattfinden, um die App optimal nutzen zu können. Beide Seiten blickten optimistisch in die Zukunft und freuten sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

          • Brandschutzprojekt 2025

          • Auch in diesem Schuljahr wurde für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 das Brandschutzprojekt durchgeführt. Herr Menke, der als Dipl.-Bauingenieur und Sachverständiger für den vorbeugenden Brandschutz tätig ist, besuchte am 13.02.2025 die Maximilianschule, um das richtige Verhalten im Brandfall zu thematisieren.

            Es brennt! Was nun? Wie verhalte ich mich, wenn der Feueralarm ertönt? Diese und viele andere Fragen konnte er den Schülerinnen und Schülern ausführlich beantworten.

            Feuer übt auf die meisten Schülerinnen und Schüler eine große Faszination aus. Diese Begeisterung ließ sich sehr gut nutzen, um den richtigen Umgang mit Feuer in Form eines zweistündigen Brandschutzprojektes im Rahmen des Chemieunterrichts zu thematisieren:

            Dazu zeigte Herr Menke zunächst ein Video, in dem Personen unsachgemäß mit Feuer umgehen. Anschließend berichtete er über die häufigsten Brandursachen und das richtige Verhalten im Brandfall. Die Voraussetzungen für die Entstehung einer Verbrennung kamen allen sehr bekannt vor, da dieses Wissen bereits aus dem Chemieunterricht bekannt war.

            Die Schülerinnen und Schüler lernten, dass man verschiedene Brandklassen unterscheidet, welche Gefahren von einem unkontrollierten Feuer ausgehen und welche Löschmethoden es gibt. Gemeinsam wurde ein Feuerlöscher in seine Einzelteile zerlegt und wieder zusammengesetzt. Höhepunkt war die Feuerübung auf dem Schulhof, bei der mit verschiedenen Feuerlöschern kleine Brände bekämpft wurden.

            Wir bedanken uns bei Herrn Menke für den informativen und interessanten Vortrag und die praktische Heranführung an das Thema Brandschutz.