„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“
[Marie von Ebner-Eschenbach]
In der vorletzten Schulwoche fand die erste Umwelt-Projektwoche der Maximilianschule Rütenbrock statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 9 beleuchteten in 19 jahrgangsübergreifenden Projekten mit Blick auf „Nachhaltige Entwicklung“ Themen aus dem „Recycling“, den „regenerativen Energien“, dem „Gewässerschutz“, der „Insekten- und Pflanzenwelt“ sowie der „gesunden Ernährung“.
Mit Umwelterziehung zur Rohstoffwende:
Unter diesem Motto vermittelte das Lerntheater der WERTSTOFFPROFIS der Firma Remondis gekonnt Schulkindern der Maximilian-Grundschule den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen.
Schüler der Oberschule starteten die Projektwoche mit filmischen Mitteln und dem Besuch der Ideen-Expo in Hannover, bei der auch die Firma Röchling (Herr Korte) präsent war und interessante Informationen zur Thematik geben konnte.
So setzt die Maximilianschule bezüglich der gesunden Ernährung schon seit längerer Zeit nachhaltige Entwicklung in Form von zwei angeschafften und von Schülern gut angenommenen Wasserspendern sowie einem täglich angebotenen gesunden Frühstück in der Schule um. Die Wasserspender wurden finanziert durch die jährliche Umweltsammlung sowie durch die Firma Becker, die Firma Hanken und die Firma Hölscher Wasserbau.
Neben gärtnerischen, hauswirtschaftlichen und technischen Kompetenzen stärkten die Schülerinnen und Schüler zusätzlich ihre Teamfähigkeit und ihr Verantwortungsbewusstsein.
„Recycling“
Zu bestaunen waren hier Gegenstände, hergestellt aus Verpackungsmüll im Sinne einer Umweltwerkstatt, die die Schüler stolz präsentierten. Wie Papier geschöpft wird, lernte eine Projektgruppe und zeigte ihre Ergebnisse in der Grundschule. Begleitet wurde das Projekt von Herrn Krieger (Gymnasium Marianum Meppen) bzw. Herrn Kues (Fa Nordland Papier).
Das Thema „Recycling“ wurde ebenfalls von der Projektgruppe „Nachhaltige Wirtschaft der Zukunft“ beim Besuch des Klimacenters Werlte und der Wilken-Group in den Blick genommen.
Da Jeans nach wie vor angesagtes Kleidungsstück sind, verstand es sich von selbst, den „neuen Weg der Kult-Jeans“ nachzuverfolgen: FAIR, BIO, NACHHALTIG. Dabei wurden die Geschäfte in der Stadt Lingen besonders in den Fokus genommen. Die vor wenigen Jahren vom Förderverein gesponserten Nähmaschinen wurden im Praxisteil dieses Projektes besonders intensiv genutzt.